Nachruf Axel Ladewig
Alles hat seine Zeit. Es gibt die Zeit der Stille, eine Zeit der Schmerzen,
eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Wir nehmen Abschied von unserem Sportsfreund
AXEL LADEWIG
Nach langer Krankheit verstarb Axel am vergangenen Dienstag, 08.02.2022, im Alter von nur 72 Jahren. „Es geht uns sehr nah, dass „Schlitzohr“, wie Axel auch liebevoll genannt wurde, nicht mehr unter uns ist“: fasst Präsident Dirk Heinze den Verlust zusammen. „Axel war ein talentierter Sportler und Trainer beim TSV Luckenwalde. Wir werden ihn vermissen“.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Ines und seinen beiden Töchtern Kati und Jana.
In seiner sportlichen Laufbahn hat Axel Ladewig alle Nachwuchsmannschaften durchlaufen. Anfänglich noch bei Fortschritt Luckenwalde und später dann beim TSV Luckenwalde. In den Spielbetrieb der 1. Männermannschaft trat, der am 09.07.1949 geborene Axel, bereits in der Saison 1966/67 mit jungen 17 Jahren ein. Mit ihm an Bord gelang es in dem Jahr die Meisterschaft in der Bezirksklasse (Staffel D) zu gewinnen und in die Bezirksliga Potsdam aufzusteigen.
In der Saison 1968/69 gelang nach dem Abstieg 1968, dann gleich der Wiederaufstieg in die Bezirksliga Potsdam (siehe Foto 1 oben). Dabei erzielte Axel in 24 Spielen 16 Tore.
Ein Highlight in seiner sportlichen Laufbahn war dann das Pokalspiel um den FDGB Pokal in Beelitz gegen Motor Hennigsdorf. Dabei verlor der TSV nach einer torlosen Partie im anschließenden Elfmeterschiessen mit 7:6.
In den Folgejahren hielt sich sein Team in der Bezirksliga und stieg 77/78 ab. In der Folgesaison gelang unter Trainer Rüdiger Riethdorf der Wiederaufstieg und das „Schlitzohr“ steuerte in 27 Spielen 20 Tore bei. 1982 hing Axel dann mit 32 Jahren die Fussballschuhe an den Nagel und wechselte weitere Jahre in das Traineramt der 2. Männermannschaft des TSV Luckenwalde.
