Regionalligamannschaft 2020/21
obere Reihe: (von Links nach Rechts) Dirk Heinze (Präsident), Frank Rohde, Lucas Vierling, Ian Kroh, Peter Misch, Dennis Rothenstein, Till Plumpe
zweite Reihe von Oben: Dennis Nüsse, Jonas Arnold, Tobias Francisco, Christian Flath, Marcel Hadel (C), Nils Gottschick, Paul Jesse, Pascal Borowski, Tim Göth,
zweite Reihe von Unten: Detlef Klämbt, Gerald Ritter, Hans Skerstupp , Steve Müller, Jan Kistenmacher, Thomas Mill, Severin Mihm, Robert Petereit, Franziska Briesenick, Ines Neumann
untere Reihe: Daniel Becker, Tobias Göth, Aaron Bogdan, Nicolas Tix, Andre Thoms, Fritz Pflug, Daniel Moniz Dos Santos, Clemens Koplin, Jacob Gesien
Spielerwechsel 2020/2021
Till Plumpe (1. FC Binz)
Paul Jesse (FC Energie Cottbus)
Peter Misch (1. FC Lok Leipzig)
Ian Kroh (FC Hansa Rostock II)
Abgänge Sommer 2020/21:
Antonin Henning (RSV 1949 Teltow)
Maciej Kwiatkowski (Unbekannt)
Konstantin Filatow (Füchse Berlin)
Edgar Budde (Unbekannt)
Jose Raimundo Silva Magalhaes (Brandenburger SC Süd)
Tor | Abwehr | Mittelfeld | Angriff |
---|---|---|---|
André Thoms Nikolas Tix Fritz Pflug |
Marcel Hadel Tobias Francisco Pascal Borowski Lucas Vierling Ian Kroh Peter Misch Paul Jesse |
Clemens Koplin Aaron Bogdan Daniel Becker Nils Gottschick Christian Flath Jonas Arnold Denys Repetylo Aaron Bogdan Tobias Göth Jacob Gesien Daniel Moniz Dos Santos |
Frank Rohde Tim Göth Dennis Rothenstein Till Plumpe |
Trainer/Betreuer | Trainingszeiten |
---|---|
Trainer: Jan Kistenmacher Tel. 0171/3601157 Co-Trainer: Severin Mihm Co-Trainer: Steve Müller Torwarttrainer: Gerald Ritter Mannschaftsleiter: Thomas Mill Tel. 0176/97877029 Physiotherapeut: Franziska Briesenick Medizinische Betreuung: Nadja Heumann |
Montag 18:30 – 20 Uhr Dienstag 18:30 – 20 Uhr Mittwoch 18:30 – 20 Uhr Donnerstag 18:30 – 20 Uhr Freitag 18:30 – 20 Uhr Uhr Spielstätte Werner-Seelenbinder-Stadion Adresse in GoogleMaps |
Sportliche Erfolge
2000 Aufstieg in die Brandenburgliga
2009 Sieger BBL-Hallenmasters
2009 Meister der Brandenburgliga
2010 Hallenlandesmeister
Werden VAR, 5G und Co. jetzt auch im Amateurbereich salonfähig?
Die Bewegungen und Gestiken eines Schiedsrichters sorgen auf dem Fußballplatz für Emotionen. Sei es der Fingerzeig auf den Elfmeterpunkt oder das Ausstrecken der Arme in Richtung Anstoßkreis für den Torerfolg – was der Schiri mit seinen Händen andeutet ist von besonderer Bedeutung für das Spiel. Seit neuestem gibt es eine weitere Geste, die entweder für Empörung oder Begeisterung sorgt: der imaginäre Kasten in der Luft, das Symbol für den Videobeweis. Auch wenn die DFL versucht, alle Fragen rund um die technische Innovation zu beantworten, sind vor allem in den unterklassigen Ligen weiterhin Probleme zu erkennen. Sind diese technischen Hilfsmittel über kurz oder lang dennoch auch im Amateurbereich durchzusetzen? Und wenn ja, welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit beispielsweise auch in Luckenwalde erstmals in seiner langen Geschichte der VAR eingreifen kann? Hier werfen wir einen Blick auf die neuen Techniken im Fußball.
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Mobile Datenübertragung und technische Innovation im Fußball hängen zusammen
Derzeit wird sehr oft von einem neuen digitalen Zeitalter dank 5G gesprochen und tatsächlich kann die neue Übertragungsart als Quantensprung für die verschiedensten digitalen Bereiche gesehen werden. So hat sich beispielsweise auch Betway mit der Nutzung von 5G im Fußball beschäftigt und berichtet von einer AR-App, mit der das Fußballergebnis im Stadion in Echtzeit intensiviert werden kann. Mit Hilfe einer VoD-Plattform kann man hier direkt von der Tribüne aus Wiederholungen von Spielszenen oder Toren anschauen. Dank der 5G-Lösung wird auch die Kommunikation zwischen dem Videoschiedsrichter und seinem Pendant auf dem Platz erleichtert. Aufgrund hoher technischer Anforderungen des Analysesystems kommt der VAR im Amateurbereich bisher jedoch noch nicht zum Einsatz.
Ohne digitalen Wandel kein VAR im Dorfverein
Um dies zu ändern, kann allerdings auch die Bundesregierung in die Pflicht genommen werden. Denn ohne eine flächendeckende Versorgung mit 5G wird es wohl auch in Zukunft sehr schwierig werden, in den Stadien jedes deutschen Vereins oben genannte Technologien zu installieren. Abgesehen von den finanziellen Herausforderungen, müssen aber auch die technischen Voraussetzungen gegeben sein. Die Einrichtung eines solchen Videosystems koster knapp fünf Millionen Euro. Zwar kommt es in der Oberliga auch immer wieder einmal zu strittigen Entscheidungen im Spiel, einen Betrag dieser Höhe wird man hier aber mit Sicherheit nicht investieren können und wollen. Der deutsche Amateurbereich steht nämlich noch immer für echten Fußball zu fairen Preisen – und das gilt nicht nur für den FSV.
Trotzdem ist es dank des Ausbaus von 5G und der stetigen Weiterentwicklung des VAR-Systems gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass sich günstigere und effektivere Lösungen für den Videoschiedsrichter finden lassen – selbst im Amateurbereich.
Der FSV auf Aufstiegskurs
Für den FSV Luckenwalde läuft die aktuelle Saison wie nach Plan. In der Oberliga Süd bietet sich die Mannschaft einen packenden Zweikampf mit Carl Zeiss Jena II um die Tabellenführung. Die Fans träumen natürlich schon von der Regionalliga – und am besten soll es noch weiter nach oben gehen. Wir werfen einen Blick auf die Saison des FSV und schauen, wie sie in die Rückrunde gestartet sind.
Der FSV marschiert durch die Liga
Mit einem Unentschieden gegen die Reserve von Wacker Nordhausen starteten die Jungs von Trainer Jan Kistenmacher in die Saison. Doch darauf ließen sie erst einmal ein paar beeindruckende Siege folgen, darunter der 7:0 Erfolg bei Askania Bernburg. In den 16 Spieltagen bis zur Winterpause hat die Mannschaf nur zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Gegen den ärgsten Aufstiegskonkurrenten aus Jena setzte sich der FSV ebenfalls mit 4:2 durch. Vor allem das Rückspiel dieses Aufeinandertreffens am 14. März verspricht einiges an Spannung und dürfte ein Fingerzeig in Richtung Aufstieg sein. Der Auftakt in die Rückrunde ist auf jeden Fall schon einmal gelungen.
Die Fans freuen sich auf größere Gegner
Während die Verantwortlichen trotz der starken Saison bisher die Euphorie so gering wie möglich halten wollen, geraten die Fans bereits ins Schwärmen. Mit der Regionalliga soll nach lange nicht Schluss sein. Aber auch im Pokal hat der FSV seine Klasse bereits unter Beweis gestellt. Unter anderem kegelten sie Energie Cottbus aus dem Viertelfinale und treffen nun im Halbfinale auf Fürstenwalde. Über den Brandenburgpokal soll es dann in den DFB-Pokal gehen und nach Meinung weiter nach Europa. Immerhin qualifiziert sich der Pokalsieger auch für die Europa League. Von den großen englisch-deutschen Duellen auf Europapokalebene, die bekannte Mannschaften wie Bayern München oder Borussia Dortmund laut Betway in der Vergangenheit bereits meisterten, ist Luckenwalde zwar derzeit noch weit entfernt, doch träumen wird ja wohl erlaubt sein. Und wer erinnert sich nicht gern an große Europapokalnächte wie beispielsweise das „Finale dahoam“ von 2012?
Die Unterlagen sind eingereicht
Auch wenn die Verantwortlichen in Sachen Aufstieg noch zurückhaltend sind, hat der Verein die Unterlagen zu Teilnahme an der Regionalliga 2020/21 eingereicht. Diesen Schritt müssen alle Mannschaften unternehmen, bei denen die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie in der kommenden Saison in der nächsthöheren Liga spielen. Der Ehrenpräsident des FSV, Rüdiger Riethdorf bestätigte, dass „die fristgemäße Bewerbung unter Beachtung der Ausschlussfrist bis zum 5. März erfolgen muss“. Damit die Mannschaft auch in der Rückrunde zusammen an einem Strang zieht, bereiste der FSV im Winter ein Trainingslager im türkischen Side, wo auch teambildende Maßnahmen zum Programm gehörten. Alles für den Aufstieg!