Regionalligamannschaft

obere Reihe: (von links nach rechts) Neo Passow, Dennis Rothenstein, Justin Ullmann, Marcel Hadel, Phil Butendeich, Tobias Francisco, Ian Kroh, Lucas Vierling, Edgar Budde, Stefan Rankic, Benjamin Nwatu, Nils Gottschick, Leon Hellwig, Pascal Borowski
mittlere Reihe: Ralf Rische (Vorstand), Detlef Klämbt (Betreuer), Ines Neumann (Betreuer), Sebastian Heinrich (Physio), Rainer Stock (Co-Trainer), Michael Braune (Cheftrainer), Robert Petereit (TW-Trainer), Robert Berlin (Physio), Ronny Thoms (Vorstand)
untere Reihe: Philip Einsiedel, Daniel Becker, Daniel Hefele, Christian Flath, Arne Sommer, Andre Thoms, Nikolas Tix, Aaron Bogdan, Till Plumpe, Tim Göth, Clemens Koplin
Es fehlt: Hans Skerstupp (Betreuer)
Spielerwechsel 2022/2023
Daniel Hefele (Lüneburger SK Hansa)
Philip Einsiedel (SV Lichtenberg 47)
Neo Passow (FSV A-Junioren)
Benjamin Nwatu (FSV A-Junioren)
Abgänge Sommer 2022/23:
Konstantin Filatow (Karriereende)
Luca Haase (unbekannt)
Julius-Frederik Schmahl (TSG 1899 Hoffenheim)
Robin Spreitzer (FC Grimma)
Peer Heinze (FSV 2. Männer)
Jonas Arnold (SG Taucha 99)
Tor | Abwehr | Mittelfeld | Angriff |
---|---|---|---|
Andre Thoms Nikolas Tix Arne Sommer |
Marcel Hadel Tobias Francisco Ian Kroh Justin Ullmann Stefan Rankic Clemens Koplin Aaron Bogdan |
Daniel Becker Pascal Borowski Nils Gottschick Christian Flath Phil Butendeich Philip Einsiedel Daniel Hefele Leon Hellwig Lucas Vierling Tim Göth |
Benjamin Nwatu Dennis Rothenstein Till Plumpe Neo Passow |
Trainer/Betreuer | Trainingszeiten |
---|---|
Trainer: Michael Braune Co-Trainer: Rainer Stock Torwarttrainer: Robert Petereit Mannschaftsleiter: Thomas Mill Tel. 0176/97877029 Physiotherapeut: Robert Berlin und Sebastian Heinrich |
Montag 18:30 – 20 Uhr Dienstag 18:30 – 20 Uhr Mittwoch 18:30 – 20 Uhr Donnerstag 18:30 – 20 Uhr Freitag 18:30 – 20 Uhr Spielstätte Werner-Seelenbinder-Stadion Adresse in GoogleMaps |
Medizinische Betreuung
Unsere Regionalligamannschaft erhält medizinischen Support von der Praxis “Sportmedizin & Orthopädie – Bartsch & Taheri” aus Berlin. Sie stehen unseren Spielern vor und nach den Spielen beratend zur Seite, sorgen für eine kontinuierliche Betreuung und helfen durch ganzheitliche Behandlungskonzepte, die zugleich die individuellen Bedürfnisse des Athleten im Blick haben, für eine zeitnahe Versorgung bei Verletzungen.
Sportliche Erfolge
2000 Aufstieg in die Brandenburgliga
2009 Sieger BBL-Hallenmasters
2009 Meister der Brandenburgliga
2010 Hallenlandesmeister
Werden VAR, 5G und Co. jetzt auch im Amateurbereich salonfähig?
Die Bewegungen und Gestiken eines Schiedsrichters sorgen auf dem Fußballplatz für Emotionen. Sei es der Fingerzeig auf den Elfmeterpunkt oder das Ausstrecken der Arme in Richtung Anstoßkreis für den Torerfolg – was der Schiri mit seinen Händen andeutet ist von besonderer Bedeutung für das Spiel. Seit neuestem gibt es eine weitere Geste, die entweder für Empörung oder Begeisterung sorgt: der imaginäre Kasten in der Luft, das Symbol für den Videobeweis. Auch wenn die DFL versucht, alle Fragen rund um die technische Innovation zu beantworten, sind vor allem in den unterklassigen Ligen weiterhin Probleme zu erkennen. Sind diese technischen Hilfsmittel über kurz oder lang dennoch auch im Amateurbereich durchzusetzen? Und wenn ja, welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit beispielsweise auch in Luckenwalde erstmals in seiner langen Geschichte der VAR eingreifen kann? Hier werfen wir einen Blick auf die neuen Techniken im Fußball.
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Mobile Datenübertragung und technische Innovation im Fußball hängen zusammen
Derzeit wird sehr oft von einem neuen digitalen Zeitalter dank 5G gesprochen und tatsächlich kann die neue Übertragungsart als Quantensprung für die verschiedensten digitalen Bereiche gesehen werden. So hat sich beispielsweise auch Betway mit der Nutzung von 5G im Fußball beschäftigt und berichtet von einer AR-App, mit der das Fußballergebnis im Stadion in Echtzeit intensiviert werden kann. Mit Hilfe einer VoD-Plattform kann man hier direkt von der Tribüne aus Wiederholungen von Spielszenen oder Toren anschauen. Dank der 5G-Lösung wird auch die Kommunikation zwischen dem Videoschiedsrichter und seinem Pendant auf dem Platz erleichtert. Aufgrund hoher technischer Anforderungen des Analysesystems kommt der VAR im Amateurbereich bisher jedoch noch nicht zum Einsatz.
Ohne digitalen Wandel kein VAR im Dorfverein
Um dies zu ändern, kann allerdings auch die Bundesregierung in die Pflicht genommen werden. Denn ohne eine flächendeckende Versorgung mit 5G wird es wohl auch in Zukunft sehr schwierig werden, in den Stadien jedes deutschen Vereins oben genannte Technologien zu installieren. Abgesehen von den finanziellen Herausforderungen, müssen aber auch die technischen Voraussetzungen gegeben sein. Die Einrichtung eines solchen Videosystems koster knapp fünf Millionen Euro. Zwar kommt es in der Oberliga auch immer wieder einmal zu strittigen Entscheidungen im Spiel, einen Betrag dieser Höhe wird man hier aber mit Sicherheit nicht investieren können und wollen. Der deutsche Amateurbereich steht nämlich noch immer für echten Fußball zu fairen Preisen – und das gilt nicht nur für den FSV.
Trotzdem ist es dank des Ausbaus von 5G und der stetigen Weiterentwicklung des VAR-Systems gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass sich günstigere und effektivere Lösungen für den Videoschiedsrichter finden lassen – selbst im Amateurbereich.
Der FSV auf Aufstiegskurs
Für den FSV Luckenwalde läuft die aktuelle Saison wie nach Plan. In der Oberliga Süd bietet sich die Mannschaft einen packenden Zweikampf mit Carl Zeiss Jena II um die Tabellenführung. Die Fans träumen natürlich schon von der Regionalliga – und am besten soll es noch weiter nach oben gehen. Wir werfen einen Blick auf die Saison des FSV und schauen, wie sie in die Rückrunde gestartet sind.
Der FSV marschiert durch die Liga
Mit einem Unentschieden gegen die Reserve von Wacker Nordhausen starteten die Jungs von Trainer Jan Kistenmacher in die Saison. Doch darauf ließen sie erst einmal ein paar beeindruckende Siege folgen, darunter der 7:0 Erfolg bei Askania Bernburg. In den 16 Spieltagen bis zur Winterpause hat die Mannschaf nur zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Gegen den ärgsten Aufstiegskonkurrenten aus Jena setzte sich der FSV ebenfalls mit 4:2 durch. Vor allem das Rückspiel dieses Aufeinandertreffens am 14. März verspricht einiges an Spannung und dürfte ein Fingerzeig in Richtung Aufstieg sein. Der Auftakt in die Rückrunde ist auf jeden Fall schon einmal gelungen.
Die Fans freuen sich auf größere Gegner
Während die Verantwortlichen trotz der starken Saison bisher die Euphorie so gering wie möglich halten wollen, geraten die Fans bereits ins Schwärmen. Mit der Regionalliga soll nach lange nicht Schluss sein. Aber auch im Pokal hat der FSV seine Klasse bereits unter Beweis gestellt. Unter anderem kegelten sie Energie Cottbus aus dem Viertelfinale und treffen nun im Halbfinale auf Fürstenwalde. Über den Brandenburgpokal soll es dann in den DFB-Pokal gehen und nach Meinung weiter nach Europa. Immerhin qualifiziert sich der Pokalsieger auch für die Europa League. Von den großen englisch-deutschen Duellen auf Europapokalebene, die bekannte Mannschaften wie Bayern München oder Borussia Dortmund laut Betway in der Vergangenheit bereits meisterten, ist Luckenwalde zwar derzeit noch weit entfernt, doch träumen wird ja wohl erlaubt sein. Und wer erinnert sich nicht gern an große Europapokalnächte wie beispielsweise das „Finale dahoam“ von 2012?
Die Unterlagen sind eingereicht
Auch wenn die Verantwortlichen in Sachen Aufstieg noch zurückhaltend sind, hat der Verein die Unterlagen zu Teilnahme an der Regionalliga 2020/21 eingereicht. Diesen Schritt müssen alle Mannschaften unternehmen, bei denen die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie in der kommenden Saison in der nächsthöheren Liga spielen. Der Ehrenpräsident des FSV, Rüdiger Riethdorf bestätigte, dass „die fristgemäße Bewerbung unter Beachtung der Ausschlussfrist bis zum 5. März erfolgen muss“. Damit die Mannschaft auch in der Rückrunde zusammen an einem Strang zieht, bereiste der FSV im Winter ein Trainingslager im türkischen Side, wo auch teambildende Maßnahmen zum Programm gehörten. Alles für den Aufstieg!