FSV greift nicht weiter im Pokalgeschehen ein
VfB 1921 Krieschow – FSV 63 Luckenwalde 3:1 (2:1)
Ein gebrauchter Tag ging gestern für unsere 1. Mannschaft nach 90. Minuten in Krieschow zu Ende. Die Pleite von vor zwei Jahren wiederholte sich tatsächlich. Dieses Mal zwar nicht so deutlich, aber auch ein 3:1-Sieg des Oberligisten Krieschow, war wieder eine Pleite, die man eigentlich so nicht erwarten konnte.
Schock in Minute sechs
Bereits in den ersten Minuten des Spiels wurde Keeper Dieseler mehrfach geprüft und zeigte Nerven. Anfangs konnte er nach Eckball noch über die Latte klären. Doch in der 6. Minute steht Artur Bednarczyk nach Hereingabe goldrichtig und kann ungehindert zum 1:0 verwandeln. Im weiteren Verlauf des noch jungen Spiels bekam der Gastgeber weitere Eckbälle und der nächste Ball landet in der 11. Minute nach scharfem Schuss noch an der Latte. Im Anschluss kann Dieseler einen Kopfball von Philipp Knechtel gerade noch parieren.
In der 20. Minute gelingt es, nach schnellem Zuspiel über rechts, Colin Raak den Ball, erneut ohne spürbaren Luckenwalder Zugriff, aus kurzer Distanz ins Netz zu befördern – 2:0.
FSV wird langsam wacher
Im Anschluss an diese ersten Schockmomente kommt der FSV langsam ins Spiel. In der 24. Minute scheitert Winter über rechts kommend zunächst noch am Krieschower Keeper Fritz Pflug. Im Anschluss an die 4. Ecke für den FSV, kann sich Butendeich zentral durchsetzen. Pflug vereitelt den Versuch zum durchaus fälligen Anschlusstreffer noch gerade so. Im Hinterraum lauert aber Kapitän Christian Flath, steht goldrichtig und kann den abprallenden Ball zum 2:1 einschieben.
Zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit agiert der FSV etwas wacher und hat auch deutlich mehr Spielanteile. Dann kommt es in Minute 54. zur neunten Ecke für Krieschow. Jonas Dieseler kommt aus dem Kasten raus und versucht den Ball wegzufausten. Andy Heuler hat wenig Mühe, diesen Versuch zu vereiteln und kann nahezu ungehindert den Ball mit dem Kopf zum 3:1 ins Tor des FSV befördern.
Im weiteren Verlauf des Spiels gab es noch zahlreiche Torszenen, welche Fritz Pflug alle konsequent parierte. Der FSV bekam letztlich nicht den nötigen Zugriff und Krieschow verteidigte den späteren 3:1-Endstand mit allen Mitteln.
Aus vor zwei Jahren wiederholt sich
Wie Michael Braune, Cheftrainer der Luckenwalder später in der Pressekonferenz kommentierte, gibt es einiges in den nächsten Tagen aufzuarbeiten und mit der Mannschaft zu besprechen. Bei einem starken Gegner wie Krieschow kann man nicht so einfach weiterkommen, dass war dem Trainerteam auch bewusst. Er hält aber auch fest, dass mit der jungen Mannschaft schon viel erreicht wurde.
