1.FC Lok Leipzig – FSV 63 Luckenwalde 1 : 1 (1:1)

Überraschende Stärke der FSV-Mannschaft gegen Leipzig

Die vermeintliche Favoritenrolle der Leipziger Lok-Elf schien unsere mit immerhin 9 U 23-Kickern startende FSV-Mannschaft wenig zu beeindrucken, wobei wir laut Einschätzung des mdr sogar phasenweise guten Fußball zeigten.

Keine Dominanz der Leipziger zu Beginn

Der von den gut 4000 euphorischen Lok-Anhängern erwartete große Sturmlauf ihrer Mannschaft blieb vorerst aus, weil, wie der mdr weiter einschätzte, wir gefällig kombinierten und immer wieder gefährlich vor dem Leipziger Tor auftauchten.

Frühe Führung für unsere Mannschaft

Aus einer derart gefährlichen Luckenwalder Angriffsaktion entstand dann auch unsere frühe Gästeführung. Fabio Schneider bediente nach Leipziger Ballverlust im Mittelfeld den halblinks gestarteten Philipp Kühn. Noch bevor er entscheidend attackiert werden konnte, zog er trocken und platziert von der Strafraumgrenze ab. Lok-Keeper Andreas Naumann, der aus Eilenburg an die Pleiße gewechselt war, hatte das Nachsehen – 0:1 (13.).

Lok kommt zurück ins Spiel

Die Gastgeber wirkten kurz verunsichert, waren aber spätestens nach knapp einer halben Stunde wieder wie erwartet im Spiel. Konnte Levin Mattmüller den Abschluss Ryan Adigos nach kurzem Solo noch vor der Linie aufhalten, gelang den Platzherren in der 28. Minute schließlich doch der nicht unverdiente Ausgleich. Tobias Dombrowa hatte vor unser Tor geflankt und trotz unserer Überzahl im Abwehrzentrum gelang es Mingi Kang per Flugkopfball Florian Palmowski zum Ausgleich zu überwinden.

Defensivstärke unserer Mannschaft nach der Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel agierten wir defensiver und ließen wenig anbrennen. Kreuzten die Platzherren doch mal gefährlich vor unserem Gehäuse auf, war Florian Palmowski stets auf der Höhe und durfte sich mit spektakulären Paraden auszeichnen.

Gerechtes Remis und Ausblick

Alles in allem trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten Remis, was sowohl Lok-Trainer Jochen Seitz als auch unser Coach Michael Braune nach dem Abpfiff übereinstimmend erklärten. Bereits am kommenden Samstag haben wir uns mit der nächsten Leipziger Mannschaft auseinanderzusetzen. Um 13:00 Uhr empfängt unsere junge FSV-Mannschaft erneut als Außenseiter Chemie Leipzig, die nach dem jüngsten Auswärtssieg in Meuselwitz hinter dem verlustpunktfreien FC Carl-Zeiss Jena auf dem zweiten Tabellenrang liegt. Aber die Außenseiterrolle scheint unserer jungen FSV-Truppe ja gegenwärtig zu liegen!

AUFSTELLUNG

1.FC Lok: Andreas Naumann – Tobias Dombrowa, Adrian Kireski, Lukas Wilton, Linus Jakob Zimmer – Farid Abderrahmane (ab 80. Zak Paulo Piplica), Alexander Siebeck – Ryan-Segon Adigo, Pasqual Verkamp (ab 86. Theo Ogbidi), Mingi Kang (ab 80. Abou Dramane Ballo) – Stefan Maderer

FSV 63Florian Palmowski – Oliver Maric, SofieneRachid Jannene, Matthis Bruns, Arne Rühlemann – Fritz Schröder (ab 58. Simon Gollnack), Levin Mattmüller, Lucas Vierling, Fabio Schneider (ab 84. Nick Graupner), Till Jacobi (ab 74. Len Neumann) – Philipp Kühn (ab 84. Ilir Quela)

Schiedsrichter: Chris Rauschenberg (Hörselberg-Hainich)

Zuschauer: 4017

TORE: 0:1 (13.) Philipp Kühn, 1:1 (28.) Mingi Kang

    GELBE KARTEN:
    • FSV 63: Wilton (49.), Abderrahmane (76.), Kang (80.)
    • 1.FC Lok: Kühn (62.), Mattmüller (64.), Maric (90.)
    ROTE KARTEN:
    • FSV 63: keine
    • 1.FC Lok: keine
    BESTE SPIELER:
    • FSV 63: Alexander Siebeck, Mingi Kang
    • 1.FC Lok: Florian Palmowski, Sofiene Rachid Jannene, Mathis Bruns

    Bericht von Fred Krüger

    • Der FSV 63 überzeugt auch im Bruno-Plache-Stadion 1
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    Zusammenfassung von OSTSPORT.TV