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Bernd Herbert wird 80

22. Januar 2025

Redakteur

Mit unserem Sportfreund Bernd Herbert gratulieren wir heute einem FSV-Urgestein ganz herzlich zum 80. Geburtstag und wünschen alles erdenklich Gute sowie noch lange Jahre voller Gesundheit und Tatendrang.

Bernd, der Mitte der Siebziger Jahre zum TSV kam, kann auf fünf Jahrzehnte als Spieler, Ehrenamtler und Funktionsträger im TSV/FSV zurückblicken.

So begann er beim damaligen TSV in der Saison 78/79 als Spieler und stieg mit seinem Team und unter Trainer Riethdorf in die Bezirksliga Potsdam auf. Nach drei Jahren beendete er seine aktive Karriere und betreute danach mehrere Jahre als Mannschaftsleiter die erste Mannschaft. Im Oktober 1988 übernahm er nach der Entlassung von Trainer Kahlisch den Posten bis zum Saisonende.

Aber auch sein berufliches Fachwissen als Bauingenieur brachte er in den Verein ein. Bei der Rekonstruktion des Hauptplatzes im Seele zwischen 1986 und 1989 leitete er den Bereich Infrastruktur.

Bis zum Ruhestand arbeitete er erst als Geschäftsführer bei Tiefbau Römer in Jüterbog und später beim Straßenverkehrsamt des Landes Brandenburg in Wünsdorf. Immer wieder war seine Expertise auch für den Verein nutzbringend.

Darüber hinaus war Bernd Herbert immer mit vollem Einsatz und Leidenschaft für die vielen Aufgaben im Verein bereit. So war er nach der Neugründung des FSV 1990 fünf Amtszeiten lang Mitglied im Vorstand (z.B. verantwortlich für den Beschwerdeausschuss).

Aber auch das Interesse am aktiven Fußball blieb nie auf der Strecke. Bernd übernahm viele Jahre die Funktion als Stadionsprecher und betreute die Schiedsrichter. Noch heute kommt er mit den Unparteiischen am Rande der Spiele ins Gespräch und hält die langjährigen Kontakte aufrecht.

Und nach 50 Jahren im Verein und mit 80 Lebensjahren: er ist immer auf Achse und bei fast jedem Heim- und Auswärtsspiel dabei. Bernd – als Fahrer eines Mannschaftsbusses oder zur Unterstützung in der Geschäftsstelle bei der Fahrzeugpflege… Bernd kann man ansprechen und wenn er nicht gerade mit seiner lieben und „fussballtoleranten“ Frau Bärbel auf ausgedehnter Urlaubsreise ist, dann steht er parat.