In der Halbzeitpause des Regionalligaspiels zwischen dem FSV 63 Luckenwalde und dem SV Babelsberg 03 erhielt unser Verein gestern eine ganz besondere Ehrung. Die SEPP HERBERGER-Stiftung des DFB ehrte die Verdienste des FSV 63 in Zeiten von Corona für das solidarische Agieren für durch Corona in Not geratenen Menschen. Unter dem Motto „Fair ist mehr!“ begleiten die Landesverbände bereits seit Jahren faires Verhalten von Spielern oder Mannschafts-Offiziellen sowie Vereinen auf oder neben dem Platz und würdigen dies monatlich mit der „Fair-Play-Geste“. Bei der Wahl des Monatssiegers werden auch die Nutzer der Sozialen Medien des FLB/DFB direkt mit einbezogen.
Nun bestimmt die Corona-Pandemie seit eineinhalb Jahren das Geschehen auf den Fußballplätzen und von Fair-Play-Aktionen ist kaum noch die Rede. Aber: Fußballer und ihre Vereine erweisen sich in diesen Zeiten als faire Nachbarn. Sie haben Fahrdienste und Einkaufsservice organisiert, Blut-Spende-Aktionen oder Hausaufgaben-Betreuung auf die Beine gestellt oder aber zu Müllsammel-Aktionen aufgerufen.
Und weil auch dies eine Art von Fair-Play ist, möchte der FLB diese engagierten Vereine für ihre Solidaritätsgesten würdigen. Schließlich heißt es nicht umsonst: „Fair ist mehr“.
Die Auszeichnung übernahm Dieter Dünnbier, Fair-Play-Beauftragter des Fußball-Landesverbandes Brandenburg, der stellvertretend für den gesamten FSV 63 Luckenwalde für die Solidaritätsgeste des Monats Februar Vereinspräsident Dirk Heinze die Auszeichnung überreichte.
Für dieses gesellschaftliche Engagement sagte der FLB „Dankeschön“! Ein Gutschein des Partners Total soll die Anerkennung verdeutlichen.
Luckenwalde befindet sich damit in bester Gesellschaft mit den Vereinen FC Deetz und FSV Brück 1922.