
Nach dem Abschied von unserem Publikumsliebling Konstantin Filatow hat die sportliche Leitung der Oberligamannschaft reagiert und bereits jungen und auf jeden Fall gleichwertigen Ersatz für die kommende Saison gefunden.
Der 24jährige Fritz Pflug kommt vom Berliner Regionalligisten SV Lichtenberg 47 in den Fläming! Der aus Linda stammende 1,86m große Keeper ist in Luckenwalde kein Unbekannter, schaffte er doch über den DFB-Stützpunkt in Luckenwalde den Sprung an die Sportschule Cottbus. Hier entwickelte er sich prächtig und wurde 2001 durch den damaligen U16 Nationaltrainer Steffen Freund in die deutsche U16-Nationalmannschaft berufen. Bis zur U19 gehörte er kontinuierlich den deutschen U-Mannschaften an und absolvierte 2013 unter Trainer Christian Ziege noch 4 Spiele in der U18-Nationalmannschaft des DFB. Im Männerbereich verschlug es ihn zunächst zu RB Leipzig II, dann nach Rosenheim, Inter Leipzig und den VfB Krieschow, ehe er in der vergangenen Saison zum SV Lichtenberg 47 wechselte.
„Lichtenberg war eine tolle Erfahrung, dennoch habe ich mich aus familiären Gründen zu einem Wechsel nach Luckenwalde entschieden. Erstens bin ich so näher bei meiner Freundin, die derzeit in Cottbus arbeitet und mit der ich dort eine gemeinsame Wohnung habe, und zweitens reizt mich der Umstand heimatnah höherklassigen Fußball spielen zu können. Luckenwalde ist ja nun nicht so weit weg von meinem Heimatort Linda.“ – so Fritz Pflug zu den Beweggründen seines Wechsels von der Hauptstadt in die Flämingprovinz. „Außerdem hat der FSV 63 Luckenwalde infrastrukturell ein mega Umfeld, dass in der Oberliga und auch in der Regionalliga kein Verein so aufbieten kann! Alle Plätze sind mit Flutlicht ausgestattet, es wird auf Rasen, der bombastisch in Schuss ist, trainiert und das personelle Umfeld ist sehr familiär und schon sehr professionell!“- ergänzt Fritz seine Ausführungen.
Fritz Pflug wird in der kommenden Saison mit der Nummer 16 auflaufen und damit das „ERBE“ von Konstantin Filatow antreten. „Ich will natürlich versuchen die Nummer 1 im Luckenwalder Tor zu werden. Ich bin mir aber auch bewusst, dass mit Nikolas Tix und Andre Thoms bärenstarke Erfahrung und unglaubliche Qualität bereits vorhanden ist. Aber ich werde den Kampf annehmen!“- gibt sich Pflug weiter kämpferisch.
Freuen wir uns nun alle auf einen Jungen aus der Region und sagen herzlich Willkommen Fritz Pflug in der großen FSV 63- Familie!