Keeper Reetz – Vom Unglücksraben zum gefeierten Helden 1
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Brieke Senftenberg – FSV 63 Luckenwalde 2:2 (1:0)

Am Samstag reisten die B-Junioren an die Landesgrenze zu Sachsen, nach Senftenberg, um nach der Punktspielniederlage in der Vorwoche gegen Bernau, wieder auf die Erfolgsspur zurück zu kehren.

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Allerdings erwischten die jungen Luckenwalder eine rabenschwarze erste Halbzeit. Geschichtlich gesehen haben die Luckenwalder einfach ihre Probleme in Senftenberg. Zu keinem Zeitpunkt fanden sie in der ersten Halbzeit in Ihr Spiel, es mangelte u.a. an Komunikation und Körpersprache.
Die einzig nennenswerte Aktion der Luckenwalder setzte Verteidiger Finn Draber, mit Schuss in der 40‘ über das Tor.

In der Konsequent einer zu lasch geführten ersten Halbzeit, lagen die Luckenwalder mit 0:1 zurück. Der Stürmer aus Senftenberg kann ohne nenneswerten Gegnerdruck einen Kopfball im Gästetor unterbringen.

B Junioren In Senftenberg
Keeper Reetz – Vom Unglücksraben zum gefeierten Helden

Tim Draber treibende spielende Kraft

Es dauerte in der zweiten Halbzeit nicht lange und schon führte der Gastgeber mit 2:0, aber anders als in Halbzeit eins riss das blau gelbe FSV Team das Spiel nun an sich. Vor allem Mittelfeldspieler Tim Draber war am Samstag treibende spielende Kraft.

In der 56. Spielminute belohnte sich der FSV 63 für sein Engagement.
Der sonst eher glücklose Mohamad Alo dribbelt über die linke Seite und nutzt seine Technik bis in den Strafraum, verlädt dort eien Abwehrspieler und trifft zum Anschluss. In der Folge entwickelte sich ein Spiel das dem neutralen Zuschauer gefallen haben muss, Chancen auf beiden Seiten.
Lukas Möckel war es dann vorbehalten, die Gastgeber zum verstummen zu bringen, sein Tor führte in der 70‘ zum Ausgleich.

Zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. Aber die Gäste wollten sich nicht zufrieden geben, aber der finale Pass – das finale Quäntchen Glück blieb im Angriff aus.

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Als der sicher auftretende Schiedsrichter nach 80‘ auf die Uhr schaute, nahm danach das Spiel beinahe noch einmal ein Wendung.

Ein Luckenwalder Angriff wurde abgefangen und lang nach vorne auf den Stürmer geschlagen, Keeper Janek Reetz riss den Gegner zu Boden und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Aber der Luckenwalder Keeper ließ die lautstarke Senftenberger Bank verstummen und hielt den Punkt mit beiden Händen fest.

„Die jungen Luckenwalder mußten zwar auf einige ältere Spieler verzichten, aber Fußball ist eine Laufsportart. Ohne dies funktioniert das eigene Spiel nicht.“ Treffender als diese Meinung eines Luckenwalder Elternteils, kann man vor allem die erste Halbzeit nicht zusammen fassen.

Für den FSV spielten:

J. Reetz, P. Krain, C. Kerstein, M. Wallmann, R. Balz, T. Draber, M. Alo, F. Draber, L. Möckel, S. Demgensky, B. Schöberle, O. Buchheister, M. Frenzel, O. Vogt

Autor: Sebastian Königsmann

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