
In den vergangenen Jahren hat der FSV 63 Luckenwalde immer wieder hoffnungsvolle Nachwuchstalente zu Sportschulen wie die des FC Energie Cottbus gesandt, um diesen Spielern eine optimale fussballerische Entwicklung zu ermöglichen und ihnen den Weg für den höherklassigen Fußball zu ebnen.
Nun zahlt sich dieser Weg des Vereins aus! Eines dieser Talente wird in der kommenden Saison wieder beim FSV 63 Luckenwalde die Fußballschuhe schnüren und so, wie auch die Neuverpflichtung Fritz Pflug, für mehr Identifikation mit der Region schaffen. Gemeint ist der 19jährige Luckenwalder Paul Jesse.
Paul begann beim FSV 63 Luckcenwalde mit der ersten Klasse das Fußball-ABC zu erlernen und erhielt dann über das Sichtungssystem des DFB-Stützpunktes Luckenwalde die Möglichkeit nach Cottbus zu Energie zu wechseln. Hier durchlief er alle Mannschaften von der U14 bis hin zur U19 und spielte sowohl in der U17 als auch in der U19 Nachwuchsbundesliga. Zu Hause auf dem Platz fühlt sich Paul auf der rechten Verteidigerposition. Hier war er in der vergangenen Saison bei der U19 von Energie zumeist gesetzt. Neben den Aufstiegen in die Nachwuchsbundesliga mit der U17 und der U19 war sicherlich sein größtes Erlebnis der Sieg im Achtelfinale des DFB-Pokals der U19 gegen die U19 des FC Bayern München in dieser Saison. Die Bayern wurden in Cottbus mit 3:2 besiegt.
Paul will nun seine ersten Schritte im Männerbereich wieder in seiner Heimat machen. „Nach meinem Abitur in Cottbus hat es leider für mich nicht für die Regionalligamannschaft des FC Energie gereicht. Mein Anspruch ist aber, so hoch wie möglich Fußball zu spielen. Dabei bin ich sicherlich kein Träumer. Bundesliga im Herrenbereich wird es wohl in diesem Leben nicht mehr sein! Deshalb fand ich für mich, dass Luckenwalde die beste Lösung für mich ist. Erstens ist es mein Heimatort, zweitens kann ich auch hier Regionalliga spielen und drittens kann ich so versuchen, mich auch beruflich zu orientieren!“ – so Paul Jesse zu seinem Wechsel in die Heimat.
Paul wird in der kommenden Saison mit der Rückennummer 3 auflaufen! Die gesamte FSV-Familie freut sich auf den Heimkehrer und sagt „WELCOME BACK“ und herzlich Willkommen!